Ostern- Frühling – auch etwas für ein Havaneser Geplauder

Havaneser oder Fahrhofostergeplauder :

Wir alle geniessen das Erwachen der Natur im Toben, Spielen, Wandern und Sein.

Pippilotti hält uns, haben wir das schon einmal erwähnt?, voll auf Trab.

Hätten wir ihre Urgrossmutter nicht bei uns gehabt, würden wir sagen, keine Ahnung, woher sie so viel Temperament hat, von uns nämlich sicher nicht. Da wir aber Wicki kennen durften… ist uns ihr überschäumendes, neugieriges Wesen sehr vertraut.

Ich geniesse es wieder Anfängerin mit ihr zu sein. Bin ich das nicht immer? Trotzdem ist es auch manchmal hart, wenn Renate Hohmann (www.tiereverstehen.ch) eine wunderbare „Hundemenschtrainerin“ aus Gündisau, eine Verunsicherung bei Lotti sieht, die ich nicht mal wahrgenommen habe.  Von ihr lernen zu dürfen, Hunde noch ganzheitlicher zu erleben, macht die Beziehung zu meinen Havanesern noch viel intensiver, farbiger und reicher.

Wie wunderbar, dass wir immer wieder Menschen treffen, die unser Leben verändern und bereichern.

Wir spüren, was Forscher immer deutlicher herausfinden, wie heilsam die Zeit im Wald, am Wasser, in der Natur für die Seele und damit auch unseren Körper ist.

Grossmama Momo wird im August 13, spielt, badet wie eine Junghündin. Etwas langsamer wird das Aufstehen, fast wie bei uns beiden Zweibeinern;-).

Unsere Nuschi di luna tut ihrem Namen alle Ehre, kuschelt wie eine Weltmeisterin und ist die weltbeste Trösterin und für Pippilotti weltbeste Mama. Sie putzt ihr fast jähriges Havaneserwelpchen 😉 wie wenn sie erst geschlüpft wäre.

Zora überlegt sich, ob sie bald nach Rügen reisen will. Pippilotti schreit ja, denn dann wäre sie endlich nicht mehr allein in diesem „Alters Havaneser Verein“.

Wir werden sehen, was Pippilotti bewirken kann…

Zora selber liebt momentan Hoopers, eine Hundesportart, die relativ jung ist und wir bei Elsbeth Wirtensohn im Winter in Neftenbach und jetzt dann wieder in Stammheim geniessen und die sehr viel Spass bereitet, vermutlich auch, weil unsere Trainerin so viel Gelassenheit und Freude ausstrahlt. Dazu muss gesagt werden, dass Zora den Parcours eigentlich alleine läuft, da ich bedeutend weniger schnell lerne als sie 😉

Tricke lernen tun alle unsere Hunde fürs Leben gerne… allerdings… kann sich Momo kaum aufs Lernen konzentrieren, weil es ihr vor allem drum geht, möglichst schnell an die Leckerlis zu kommen. So oft kann ich mich vor Lachen kaum konzentrieren, weil sie alle Tricks einfach durchprobiert, ohne auf Trickansage zu warten, damit es nicht sooo lange dauert. In diesen Momenten wird unsere einst sanfte Hündin ihrer Mutter doch viel ähnlicher. Lustig auch zu sehen, dass sie wirklich immer wilder wird mit ihren bald 13 Jahren.

Aber es scheint uns…

dass das in unserer Familie System hat.

Je länger wir so zusammen leben, desto wilder, freier, genüsslicher, ruhiger, eigener, seltsamer 😉 werden wir.

Wie schön!

Und nun wünschen wir euch allen viel Raum und Leichtigkeit eure ureigenste Form leben zu können und all jenen, die gerade dunkle, anspruchsvolle Zeiten erleben, ganz viel Wärme und Vertrauen.

Und jetzt ist eigentlich Zora an der Reihe 🙂